Autor Thema: Schlechtes und gutes Arbeitszeugnis  (Gelesen 1881 mal)

Ampura

  • Gast
Schlechtes und gutes Arbeitszeugnis
« am: Mai 20, 2013, 15:30:24 Nachmittag »
Hallo zusammen,

ich möchte einmal mein Anliegen bzw. meine Frage hier posten und hoffe, dass ich vielleicht eine Antwort bekomme, die mir weiterhilft.

Ich habe meine Ausbildung verkürzt und von meiner Ausbildungsstelle ein geprüftes und sehr gutes Ausbildungs- bzw. Arbeitszeugnis erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung trat ich im Anschluss eine Stelle an, bei der ich weitere drei Jahre beschäftigt war. Das Arbeitszeugnis dieser Anstellung ist allerdings alles andere als vorzeigbar. Eine fachkundige Person meinte damals zu mir, dass wäre als Schulnote in etwa eine 3-. Die Gründe für dieses negative Arbeitszeugnis seien jetzt mal dahingestellt. Was mich interessiert ist die Frage, welche Gültigkeit dieses Zeugnis heute noch besitzt. Das Zeugnis ist mittlerweile acht Jahre alt.

Ich habe nach dieser Stelle ein Studium angetraten. (Ja, ich weiß - ich habe lange studiert. Gründe liegen allerdings vor, weil ich mehr oder weniger mein komplettes Studium durch arbeiten selbstfinanziert habe und zwischendrinne noch mal ein Jahr im Ausland gelebt habe.) Ich habe von meiner jetzigen Stelle, bei der ich die letzten fünf Jahre tätig war und als Teilzeitkraft mein Studium finanziert habe ein gutes Arbeitszeugnis bekommen. Nun meine Frage. Sollte ich das schlechte Arbeitszeugnis meiner ersten Festanstellung eher aus dem Bewerbungsschreiben rauslassen oder es mit beifügen und begründen? Die Sache ist halt, dass mich dieses Zeugnis halt schon ärgert, ich mich aber natürlich auch selber weiterentwickelt habe und nicht mehr der junge und vielleicht etwas naive Angestellte von einst bin...

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Grüße

Ampura

Kalli66

  • Gast
Re: Schlechtes und gutes Arbeitszeugnis
« Antwort #1 am: Mai 20, 2013, 16:14:12 Nachmittag »
Dass sich alle Arbeitszeugnisse in der Bewerbungsmappe befinden ist eigentlich eine Formalität. Vor allem wenn man erst zwei, drei Zeugnisse vorweisen kann. Personaler wissen ja, dass weggelassene oder "verlorene" Zeugnisse meist besonders unvorteilhaft sind. Und sooo negativ ist eine 3 auch nicht. Ich würde es beilegen und auch nicht den Fehler machen ungefragt zu viel zu rechtfertigen, sei es wegen des Studiums oder wegen der Zeugnisnote. Der Maßstab ist: wirst du zu Bewerbungsgesprächen eingeladen oder nicht. Wenn ja, ist das Zeugnis kein Hindernis. 


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