Arbeitszeugnis Forum

Hallo,

wir haben eine Mitarbeiterin, die jetzt gekündigt wurde und dauernd nur Probleme gemacht hat. Vorallem gegenüber Vorgesetzten hatte sie dauernd nachgefragt, sich beschwert usw...

Das darf man ja so aber nicht in ein Arbeitszeugnis rein schreiben. Da ich selber viel Ärger mit dieser Mitarbeiterin hatte und die ganze Sache wahrscheinlich auch noch vor das Arbeitsgericht geht bin ich hier sicher auch nicht 100%ig neutral.

Mein Problem ist folgendes:
- Schreibe ich in diesem Punkt zu gut, kann es sein, dass der spätere Arbeitgeber dies als Täuschung sieht und mich belangt.
- Schreibe ich zu schlecht, dann werde ich innerhalb von 2 Tagen wieder einen Brief ihres "netten" Anwalts bekommen.

Ich habe mich deshalb entschlossen diesen Punkt garnicht zu formulieren und bewußt weg zu lassen, was ja auch ein zeichen für den zukünftigen Arbeitgeber sein sollte und ich keine Angriffsfläche für die Mitarbeiterin biete. Bei meiner Formulierung konzentriere ich mich bewußt auf die Kollegen und Kunden.

"Frau ... hatte stets ein gutes Verhältnis zu Ihren Kollegen und war bei den Kunden sehr anerkannt."

Wie würdet ihr diese Formulierung beurteilen?

Schöne Grüße