Nach dem Abitur habe ich ein freiwilliges soziales Jahr in einer gerontopsychiatrischen Tagespflege absolviert. Hierfür wurde mir ein Arbeitszeugnis ausgestellt, welches für mich als Laien auch relativ gut klingt. Mich würden aber ein paar zusätzliche Meinungen interessieren, gerade bei Formulierungen wie „ dank ihrer stets sehr entgegenkommenden Art“ frage ich mich doch, ob da nicht noch was dahinter steckt.
„Die Tagespflege *** ist eine gerontopsychiatrische Facheinrichtung und betreut Alzheimer- und Demenzkranke sowie chronisch psychisch Kranke. Das Haus bietet sowohl für leicht beeinträchtigte Menschen, wie auch stark von der Krankheit gezeichneten Menschen adäquate Betreuung. Den Gästen wir ein individuell auf die Bedürfnisse zugeschnittenes, abwechslungsreiches Tagesprogramm zur körperlichen und geistigen Aktivierung, Beschäftigungsgruppen, musische Angebote und die Hilfe bei der Pflege angeboten.
Frau XY war überwiegend in der Gruppe der Tagesgäste mit psychischer Erkrankung eingesetzt. Ihr Aufgabengebiet umfasste die Mithilfe bei der Betreuung der psychisch kranken älteren Menschen, Planung, Organisation und Durchführung der Gruppenangebote, Hilfe bei der Zubereitung der Mahlzeiten und deren Verteilung sowei die Übernahme von Fahrdiensten.
Frau XY zeigte stets viel Initiative und Motivation. Sie hat bei uns mit großem Engagement mitgearbeitet. Frau XY fand sich in ihrem Arbeitsbereich stets sehr gut zurecht.
Sie war jederzeit aufmerksam, verfügt über eine sehr gute Auffassungsgabe und war den Anforderungen der praktischen Tätigkeit in vollem Umfang gewachsen. Auch mit allen schwierigen Situationen kam sie sehr gut zurecht. ..."