Hallo, ich habe ein ziemliches Problem, muss ein wenig ausholen:
Ich habe im Februar die Abteilung gewechselt bzw. bin befördert worden. In der alten Abteilung kam ich super zurecht, habe ein sehr gutes Zwischenzeugnis bekommen, weiß auch, dass der dortige Chef mich in jeder Hinsicht weiter empfehlen würde - er ließ mich ungern gehen, sah aber, dass ich in der anderen Abteilung einen weitaus qualifizierteren und meiner Ausbildung angemesseneren Job würde ausüben können. Insofern hat er mich darin dann auch unterstützt.
In der neuen Abteilung, die sich noch im Aufbau befindet, hatte ich aber leider von Anfang an das Gefühl, dass ich außer der Abteilungsleiterin, die mich auf diese Stelle geholt hat, niemandem willkommen bin. einarbeitung findet z.B. nur dann statt, wenn die Abteilungsleiterin im Zimmer steht, Informationen werden nicht weitergeleitet, Fragen werden mit "Hast Du das in Deinem tollen Studium nicht gelernt?" abgebügelt (die anderen haben kein Studium). Ich wurstle mich also auf eigene Faust durch, was gut gelingt - sehr zum Mißfallen der Kolleginnen. Mittlerweile werde ich aber ganz offensichtlich gemobbt, die ebenfalls im Job neue Abteilungsleiterin setzt sich diesbezüglich nicht wirklich durch und wird von den Kolleginnen in Bezug auf mich "bearbeitet".
Kurz: Ich finde die Situation zunehmend unerträglich und möchte so schnell es geht wechseln, falls das so weitergeht. Frage: Aus der alten Abteilung wurde ich hervorragend bewertet. Wie das in der neuen Abteilung (in der ich ja erst vier Monate bin) aussieht, weiß ich nicht. Muss die Bewertung der alten Abteilung in ein aktuelles Zwischenzeugnis, mit dem ich mich bewerben kann, eingehen. Wenn ja, in welchem Maße, zu welchen Teilen? Kann ich darauf bestehen, dass die Personalabteilung das Zeugnis verfasst und die bisherigen Bewertungen alle einfließen lässt?