Ich habe bei der öffentlichen Verwaltung auf dem Jugendamt in einer Elternzeitvertretung gearbeitet. Der Abtl.leiter des Jugendamtes hat mein Zeugnis formuliert und mir eine 'sehr gute' Aufgabenerfüllung bescheinigt. Da aber Behörden-hierarchisch nicht er, sondern der Personalabtl.chef das Zeugnis unterschreibt ging das Zeugnis erstmal an die Persoabtlg. Der Persochef hat die Endbwertung in ein 'zu unserer vollen Zufriedenheit' umgewandelt (ohne den Abteilungsleiter darübert zu informieren). Da es sich in dem Satz aber ganz konkret auf die mir 'übertragenen Aufgaben' bezieht halte ich diese Abänderung für nicht rechtens (da der Personalchef überhaupt nicht beurteilen kann, wie ich gearbeitet habe). Der Persochef hat dies damit begründet, dass ich während einer Phase in meiner Dienstzeit Minusstunden angesammelt hatte (dies lässt sich mit wenig Arbeit in dieser Zeit erklären) und er mich darauf aufmerksam machen musste (was nicht schriftlich geschah, sondern durch eine andere Person der Persoabtlg.zwischen Tür und Angel). Diese Minusstunden habe ich innerhalb von max. zwei Monaten wieder abgebaut und bin auch ohne Minusstunden aus dem Beschäftigungsverhältnis gegangen. Ich glaube nebenbei, dass es um eine ganz andere Geschichte geht, bei der ich mit der Vorgesetztenabtlg. im 'Streit' war.
Außerdem hatte ich darum gebeten, das Zeugnis um den Punkt 'Teamfähigkeit' und Kollegialität zu ergänzen . Das wird gar nicht erwähnt. Habe ich darauf ein Recht? Kann ich rechtlich einfordern, dass dieser Punkt ergänzt wird? Und wie geht man mit dieser Differenz der Bewertung meiner Aufgabenerfüllung um? Kann sich mein direkter Chef (Jugendamt) gegen den Personalchef durchsetzten?
Danke für ihre Hilfe,
mfG
A.Gerntke