Hallo ihr :)
Ich habe hier ein Arbeitszeugnis, das mein Ehemann verfasst hat, der auch mein Vorgesetzter war. Ich war als Assistenz der Geschäftsleitung beim Unternehmen angestellt, was jetzt aber nicht mehr möglich ist.
Macht es überhaupt Sinn, dieses Arbeitszeugnis vorzulegen? Ich habe Angst, dass es sogar negativ wirkt, weil ich ja die Ehefrau bin. Andererseits habe ich natürlich Leistung erbracht und Erfahrung gesammelt, was ich nicht einfach so unter den Teppich kehren möchte.
Vielleicht könnt Ihr mir auch sagen welcher Note das in etwa entspricht?
Hier der Bewertungstext:
Sie verfügt über umfassendes und gutes Fachwissen, das sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben sicher und erfolgreich einsetzte. Bei Bedarf war sie zudem in der Lage in kurzer Zeit neues Wissen zu erwerben und im Arbeitsalltag erfolgreich einzusetzen.
Frau ** war eine stets motivierte Mitarbeiterin. Schwierige Aufgaben ging sie mit Elan an und fand dabei sinnvolle und praktikable Lösungen.
Sie arbeitete sehr effizient und sorgfältig und bewies ein herausragendes Organisationsgeschick. Ihre Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen stets von guter Qualität. Auch in Situationen mit hohem Arbeitsaufkommen erwies sich Frau ** als belastbare Mitarbeiterin und ging jederzeit organisiert, ruhig und zielorientiert vor.
Im Unternehmen wurde sie besonders für ihr freundliches Auftreten geschätzt. Sie verhielt sich jederzeit loyal und überzeugte durch ihren professionellen Umgang mit Kunden, auch in Konfliktsituationen.
Frau ** hat unsere Erwartungen stets in jeder Hinsicht erfüllt. Wir waren mit ihren Leistungen äußerst zufrieden.
Aus betriebsbedingten Gründen endet das Arbeitsverhältnis zum 31.10.2016.
Wir danken Frau ** für die hervorragende Zusammenarbeit und bedauern es sehr, sie als Mitarbeiterin zu verlieren. Für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.