25 Jahre, wow !!!
In der Fachliteratur wird durchwegs der Umfang eines Arbeitszeugnis auf 2 Seiten beschränkt.
Dann hast du möglicherweise die falsche Literatur, verlass dich nicht auf Arbeitnehmerratgeber im Taschenbuchformat, sondern nimm die Profi-Literatur, die auch Arbeitgeber verwenden. Die zwei Seiten gelten natürlich nicht für solch eine lange Beschäftigungszeit. Ein Abschlusszeugnis muss die gesamte Beschäftigungszeit berücksichtigen und bewerten, aber Zwischenzeugnisse könnten natürlich eine sehr sinnvolle Ergänzung sein.
Es klingt so als hättest du nie ein Zwischenzeugnis angefordert. Das wäre ungünstig, weil dann wirklich alles Wichtige aus zweieinhalb Jahrzehnten tatsächlich in das Endzeugnis gequetscht werden muss. Ob es jetzt noch Sinn macht, Zwischenzeugnisse auszustellen bzw. ob der Arbeitgeber jetzt überhaupt noch bereit dazu ist, weiß ich nicht. Es geht ja vor allem um die ersten 15 Jahre, also die Zeit, die aus heutiger Sicht zu weit zurück liegt, um noch im Detail darauf einzugehen. Verlangenn kann man das nicht, die Zwischenzeugnisse müssten ja zurückdatiert werden, was nicht so hganz korrekt ist.
Abstriche solltest du also vor allem bei älteren Aufgaben machen, sie nur kurz umreißen, in ein, zwei Sätzen. Vor allem, wenn sie für sie weitere Entwicklung nicht entscheidend waren. Abstriche im Leistungs- oder Verhaltensteil würden sich sehr nachteilig auswirken.
Ich würde dir unbedingt empfehlen, dich beraten zu lassen. Dem Zeugnis kommt im weiteren Berufslkeben eine sehr wichtige Bedeutung zu. Ich habe schin viele Eigenentwürfe gesehen, aber keiner hat mich überzeugt. Man hat immer an der ein oder anderen Stelle gemerkt, das der Aussteller die Arbeiotnehmerperspektive einnimmt. Bei arbeitszeugnis.de gibt es dafür den "Premiumservice" mit eingehender Beratung, siehe
http://www.arbeitszeugnis.de/neuentwurf2.php.
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