Autor Thema: Werkstudentenzeugnis zu lang ?  (Gelesen 3645 mal)

BerndX

  • Gast
Werkstudentenzeugnis zu lang ?
« am: November 28, 2012, 17:11:05 Nachmittag »
Hallo, nach mehr als 3 Jahren kam mir jetzt leider dass ich bei meinem ersten richtigen Job damals als Werkstudent versäumt hatte ein Zeugnis anzufordern. Ich habe mich jetzt nochmal gemeldet und wurde beauftragt es zum größten Teil selbst zu formulieren.

Was ich jetzt getan habe war, mein Praktikumszeugnis ( 6 Monate ) mehr oder weniger zu kopieren, da ich recht wenig ahnung von der zeugnissprache habe. Allerdings habe ich aber die Befürchtung, dass es etwas zu lang ist, und ich mich weglobe, da der enstsprechenden tätigkeitszeitraum  ( 2,5 Monate ) nicht sehr lang war für große Erkentnisse.

Jetzt die frage ob ihr denkt, dass das so passt, oder es für die kurze  Beschäftigungsdauer und die beschriebenen Aufgaben zu dick aufgetragen ist. Bin halt die 2,5 monate wirklich nur ca 18h / Woche am Versuchsstand gesessen, hab rumgebastelt etc. weshalb mir nach 3 Jahren auch nicht mehr groß einfällt, was ich noch gemacht habe, und die Aufgabenbeschreibung deshalb sehr kurz ausfällt.

hier das Zeugnis wie ich es verfasst habe:


Arbeitszeugnis


Herr XXX, geboren am XXX, war vom XXX bis XXX in unserem Unternehmen als Werkstudent in der Abteilung XXX am Standort XXX beschäftigt.

Zu seinen Aufgaben zählten die Recherche und der Aufbau verschiedener Versuchsapparaturen zur Untersuchung der Auswirkungen von Beschädigungen an Kabeln auf deren Transferimpedanz, sowie die Durchführung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse der jeweiligen Messungen an verschiedenen Kabeltypen.

Herr XXX arbeitete sich schnell und sehr selbständig in die Arbeitsabläufe seines Aufgabengebiets ein.

Bei seiner täglichen Arbeit zeigte er einen sehr geübten Umgang mit den gängigen MS-Office
Anwendungen.


BerndX

  • Gast
Re: Werkstudentenzeugnis zu lang ? teil 2
« Antwort #1 am: November 28, 2012, 17:11:35 Nachmittag »
Die Arbeitsleistung von Herrn XXX war jederzeit durch höchste Zuverlässigkeit,
Selbständigkeit und Verlässlichkeit geprägt. Er identifizierte sich mit seinen Aufgaben und
arbeitete mit sehr viel Engagement und Eigeninitiative. Die Arbeitsergebnisse waren, auch bei
wechselnden Anforderungen und in schwierigen Fällen, stets von sehr guter Qualität. Sein
Arbeitstempo bei der Aufgabenbearbeitung lag stets über unseren Erwartungen.

Er hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Er verfügt
über umfassende Fachkenntnisse und eine fundierte Fachkompetenz.

Sein persönliches Verhalten war stets einwandfrei. Bei Vorgesetzten und Kollegen ist er sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt uns nach Beendigung seiner zuvor vereinbarten Beschäftigungsdauer. Wir bedauern dies sehr und danken ihm für die stets sehr gute und konstruktive Mitarbeit in unserem Hause.

Wir Wünschen Herrn XXX auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und
weiterhin viel Erfolg.

Demel

  • Gast
Re: Werkstudentenzeugnis zu lang ?
« Antwort #2 am: November 28, 2012, 19:01:52 Nachmittag »
Das sind eher 08/15 Textbausteine, es liest sich sehr phrasenhaft und dazu ist dir die Struktur ziemlich durcheinander geraten. Das Fachwissen ist dir zum Beispiel zischen Leistungs- und Verhaltensteil gerutscht. ich würde es etwas individueller und geordneter formulieren, insbesondere was die Kenntnisse und Erfolge anbelangt.

BerndX

  • Gast
Re: Werkstudentenzeugnis zu lang ?
« Antwort #3 am: Dezember 03, 2012, 15:43:19 Nachmittag »
hi und danke, habs bissl umstrukturiert, hoffe man kann das so einigermaßen stehen lassen, oder gehts gar nicht ? Geht diesmal nach den Aufgaben los, davor hab ich nichts geändert.


Herr XXX arbeitete sich schnell und sehr selbständig in die Arbeitsabläufe seines Aufgabengebiets ein und zeigte bei seiner täglichen Arbeit einen sehr geübten Umgang mit den gängigen MS-Office Anwendungen.

Die Arbeitsleistung von Herrn XXX war jederzeit durch höchste Zuverlässigkeit, Selbständigkeit und Verlässlichkeit geprägt. Er verfügt über umfassende Fachkenntnisse und eine fundierte Fachkompetenz. Herr XXX  identifizierte sich mit seinen Aufgaben und arbeitete mit sehr viel Engagement und Eigeninitiative. Die Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen und in schwierigen Fällen, stets von sehr guter Qualität. Sein Arbeitstempo bei der Aufgabenbearbeitung lag stets über unseren Erwartungen.

Herr XXX hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.

Sein persönliches Verhalten war stets einwandfrei. Bei Vorgesetzten und Kollegen ist er sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt uns nach Beendigung seiner zuvor vereinbarten Beschäftigungsdauer. Wir bedauern dies sehr und danken ihm für die stets sehr gute und konstruktive Mitarbeit in unserem Hause.

Wir Wünschen Herrn XXX auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
« Letzte Änderung: Dezember 03, 2012, 16:05:54 Nachmittag von admin »


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