So für euch als Hintergrund. Mein Mann arbeitet in einer Firma, in die er als Lagerleiter angestellt wurde. D.h. theoretisch. Den es wurde sich so geeinigt, dass er als "einfacher" Lagerist angestellt wird und dann nach der Probezeit (3 Monate) also nach der Einarbeitung, als Lagerleiter tätig wird und dann auch sein Gehalt angeglichen wird. Dies ist aber nie passiert. Er verdient wie am Anfang. Nun hat ihm der Buchhalter den Tipp gegeben, sich ein Zwischenzeugnis ausstellen zu lassen, damit es schriftlich festgehalten wird, dass der Lagerleiter und nun sogar Fachbereichsleiter ist, um später vor Gericht, sein Gehalt einklagen zu können.
Da die hier in Österreich keine Ahnung von Zeugnissen haben, soll er das Zeugnis selbst schreiben. So nun habe ich den ersten Entwurf fertig und möchte eure Kritik hören und auf vielleicht Vorschläge bekommen.
Wichtig ist noch zu wissen, dass wir Ihn nicht umsonst so loben. Er hat 25 Jahre Berufserfahrung in dem Gebiet und als er hier in dem kleinen Betrieb anfing, herrschte im Lager un Produktion totales Chaos und er fungiert dort wirklich wie ein Chef. Sowohl Mitarbeiter als auch die Chefetage (die hier wegen der Betriebsgröße natürlich nur klein ist) fragt ihn immer um Rat und macht was er sagt. Seid seiner Einstellung hat er so die Firma um 180 Grad gedreht und endlich feste Arbeitsabläufe eingeführt (in allen Bereichen) und die Leute "erzogen".
So soviel dazu: das Zwischenzeugnis darf also schön dick auftragen, weil es auch so ist. Sogar die Chefs sagen, dass wenn er mal geht, dann können sie die Firma schließen, weil außer Ihm niemand durchblickt, wie es funktionieren muss.